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Passend zum Frühlingsanfang ist die Ausstellung von Christoph R. Aerni in Schinznach Bad eröffnet worden. Passend, weil die Bilder des begnadeten Aktmalers durchaus Frühlingsgefühle wecken können. Auf vielen seinen Gemälden sind wohlgeformte und fast schon fotorealistisch wirkende Frauenkörper zu sehen. Frauen, die sich mal in transparenter Plastikfolie räkeln oder eine Metallkugel balancieren, in der sich ihre Körper spiegeln. Der Künstler hat für diese Vorliebe einen einleuchtenden Grund: «Frauen sind das Schönste, was es gibt.» Vom menschlichen Körper war Aerni schon als kleiner Bub fasziniert. Damals wollte er noch Chirurg werden. Doch dies wäre in Anbetracht seiner eindrücklichen Kunst, die er in der Massena-Scheune präsentiert, einfach nur eine Verschwendung gewesen. Wer es noch nicht mit eigenen Augen gesehen hat, dem bietet sich noch bis kommendem Sonntag Gelegenheit, sich von Aernis Können ein Bild zu machen. Und womöglich an der Finissage ein paar Worte mit ihm zu wechseln. Christoph R. Aerni und das Team vom Schloss Wildenstein freuen sich über jeden Besuch. 

Ausstellung Christoph R. Aerni
Ein Querschnitt durch sein Schaffen

Noch bis 2. April 2017
Massena-Scheune im Bad Schinznach
Badstrasse 70, 5116 Schinznach Bad

Öffnungszeiten
Mittwoch bis Freitag, 14 bis 18 Uhr
Samstag und Sonntag, 11 bis 16 Uhr

Finissage
Sonntag, 2. April, 11 bis 16 Uhr
Der Künstler ist anwesend

Artikel in der Aargauer Zeitung zur Ausstellung.

(Fotos: Malo Fotodesign)
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