Wie sieht eigentlich so ein Schloss von oben aus? Das fragten sich Stefan Seiz und Markus Leder und kamen auf eine einfache Lösung: Sie statteten eine Drohne des Typs Mikrokopter Hexa mit einer Kamera aus und liessen sie drei Mal über Schloss Wildenstein fliegen. Damit alles klappte und die Drohne nicht mit einem Schlossturm kollidierte, mussten die beiden am Boden ganze Arbeit leisten. Ausgerüstet mit einem Laptop mit Mikrokopter-Tool und einer Fernsteuerung des Typs Graupner MX-20/Empfänger GR-24 lenkten sie die Drohne souverän von der Bodenstation aus. Die mitfliegende Canon PowerShot S90 schoss derweil pro Flug über 100 Einzelbilder. In der Nachbearbeitung erstellten die beiden Flugkapitäne aus den jeweils rund 36 Bildern, die stationär in alle Himmelsrichtungen aufgenommen wurden, auch drei tolle 360-Grad-Panoramen. Wir sagen dazu: Wow! Nur selber fliegen ist schöner.